Freiwillige Feuerwehr Remchingen
Kommandant

In der Gemeinde Remchingen (ca. 12.000 Einwohner) nehmen WIR, die beiden aktiven Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Remchingen, die uns zugewiesenen Aufgaben nach dem Feuerwehrgesetz wahr. WIR bekämpfen Brände und helfen bei öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse, Einstürze und dergleichen verursacht sind, um jeden einzelnen Einwohner unserer Gemeinde und das Gemeinwesen vor den hierbei drohenden Gefahren zu schützen. Zudem retten WIR Menschen und Tiere aus lebensbedrohlichen Zwangslagen (z. B. bei Verkehrs- oder Betriebsunfällen) mit der Technischen Hilfeleistung.

WIR sind kein Verein, sondern eine Einrichtung der Gemeinde Remchingen. In ihrem Auftrag führen wir hoheitliche Aufgaben mit den durch das Feuerwehrgesetz geregelten Eingriffsbefugnissen aus.


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Feuerwehrkommandant Marc Unger gibt nach 18 Jahren sein Amt ab

Die Freiwillige Feuerwehr Remchingen in eine neue Zeit geführt

18 Jahre hat Marc Unger das Amt des Feuerwehrkommandanten für die Gesamtwehr in Remchingen innegehabt. Jetzt gibt er auf eigenen Wunsch diese verantwortungsvolle Aufgabe ab und übergibt ein geordnetes Aufgabenfeld an seinen Nachfolger Florian Becker. Marc Unger übernahm die Leitung der Wehr 2004 in einer schwierigen Phase der Feuerwehr, die als Einrichtung der besonderen Art eine Sonderstellung im Gemeinwesen hat. Sie ist auf der einen Seite freiwillig organisiert, und doch erfüllt sie auf der anderen Seite eine bedeutende Aufgabe der Gemeinde und schützt damit unsere Bürgerinnen und Bürger. Der Gemeinderat favorisierte damals eine Zusammenlegung der drei ehemaligen Gemeindewehren von Wilferdingen, Singen und Nöttingen. Aber ein gemeinsamer Standort war feuerwehrtechnisch nicht möglich. Damit war aber der Weg frei für den Neubau und die Neuorganisation der Wehr in die Abteilungen Nord und Süd. Dies alles war nur dank der souveränen Führung des jungen, neuen Kommandanten möglich, der Brücken baute und die Feuerwehr zu einer starken Einrichtung mit großem ehrenamtlichen Engagement und einer hohen Einsatz- und Leistungsbereitschaft führte. Heute kann die Feuerwehr auf eine Rekordzahl an aktiven Mitgliedern blicken. Er hatte das Gespür für die Bedürfnisse einer modernen Feuerwehr und stellte sich gezielt den neuen Aufgaben. Eine gemeinsame Jugendarbeit, die Wiederaufnahme früherer Feuerwehrmitglieder, eine vorausschauende Bedarfsplanung, es gab kein Thema, das er nicht akribisch anging und leidenschaftlich erledigte.

Die Gemeinde Remchingen dankt Marc Unger herzlich für sein großartiges und beeindruckendes Engagement. Sein Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein haben die Freiwillige Feuerwehr zu einer Vorzeigeeinrichtung gemacht, auf die die ganze Gemeinde stolz ist. Wir danken ihm herzlich und wünschen ihm viel Spaß mit der neu gewonnenen Freizeit.

Marc Unger hört zum Jahresende nach 18 Jahren als Kommandant der Remchinger Feuerwehr auf – bleibt ihr bei Übungen und Einsätzen aber weiter treu und freut sich auf seine neuen Projekte. Foto: Zachmann

Marc Unger hört zum Jahresende nach 18 Jahren als Kommandant der Remchinger Feuerwehr auf – bleibt ihr bei Übungen und Einsätzen aber weiter treu und freut sich auf seine neuen Projekte. Foto: Zachmann

 

 

Remchinger Wehr hofft auf mehr Jugend und baldige Entwicklung in Süd

Marc Unger bei Hauptversammlung zum Ehrenkommandanten ernannt

Mit minutenlangem stehendem Applaus verabschiedeten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Remchingen und einige Gemeinderäte bei der Hauptversammlung nach 18 Jahren Marc Unger als ihren Kommandanten. Die Amtsübergabe an seinen Nachfolger Florian Becker geschah wie berichtet naht- und reibungslos bereits zum Jahresbeginn. Neben der erstmals in Remchingen verliehenen Beförderung zum Leitenden Hauptbrandmeister ernannte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon Marc Unger zum Ehrenkommandanten. Auch zukünftig engagiert sich der Polizeioberrat weiter ehrenamtlich im Einsatzdienst sowie als Kreisausbilder und gibt sein Wissen rund um die Feuerwehr nebenamtlich an andere Kommunen weiter.

Wir zollen sehr viel Respekt und Engagement für deinen unermüdlichen Einsatz mit stets klarer Kante und klarem Ziel", dankte Kommandant Florian Becker und übergab Marc Unger und seiner Frau Simone im Namen der Kameraden ein Präsent, "um neue Gipfel zu erklimmen".

Viel Anerkennung und Dankbarkeit überbrachte auch Kreisbrandmeister Carsten Sorg.

Zuvor blickte Marc Unger zurück auf ein mit 72 Alarmierungen im Jahr 2021 „normales“ Einsatzaufkommen der 84 Aktiven. Die Einsätze unterteilten sich in 17 Brandeinsätze, 30 Technische Hilfeleistungen und ganze 25 Fehlalarme. „Eines der wichtigsten Ziele ist nun die Rückführung des Dienstbetriebs in eine – vielleicht neue – Normalität, in der auch wieder Kameradschaft gelebt werden kann“, blickte Kommandant Becker nach vorne. Für die endgültige Positionierung des Gemeinderats für zwei Abteilungen sei die Wehr sehr dankbar. Jetzt gelte es, zügig und gemeinsam die neue Lösung am Standort Süd voranzutreiben, um in das Zuschussverfahren starten zu können: "Denn Stillstand bedeutet Rückschritt." - "Stillstand ist mitnichten Rückschritt. Wenn man gedankenlos drauflosgeht, wird man gefressen – es kommt vielmehr darauf an, im richtigen Moment auf der Hut zu sein", erklärte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon in seinem Grußwort daraufhin, warum sich der Gemeinderat einen gewissen Stillstand für eine intensive, gut überlegte Auseinandersetzung über die Zukunft der Feuerwehr gegönnt habe. Diese sei zu keiner Zeit gegen die Feuerwehr oder den Standort Süd gerichtet gewesen und habe nicht zuletzt auch finanziell weitreichende Auswirkungen.

"Es ist gut, dass endlich der Beschluss für Süd gefallen ist – ich freue mich über einen zeitnahen Zuschussantrag", unterstrich der Kreisbrandmeister. Er zeichnete zudem Michael Frey für 15 Jahre Einsatzdienst mit dem Bronzenen, Jens Karcher und Jochen Oswald für 25 Jahre mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen aus. Dirk König erhielt für sein Engagement die Ehrenmedaille in Bronze des Feuerwehrverbands Enzkreis, überreicht durch Klaus Riekert. Mit etwas Sorge blickte Jugendleiterin Stefanie Dörre auf nach der Pandemie nur noch 21 Jugendliche – 18 weniger als zuvor: "Leider bot Corona kaum die Möglichkeit für Übungen und Treffen in Präsenz." Umso mehr freue sie sich, dass es langsam wieder vorangehen könne und hoffe auf viele begeisterte Neueinsteiger.

Viel Applaus bekamen der zum Remchinger Ehrenkommandant ernannte Marc Unger (Dritter v.li.) und seine Frau Simone

Viel Applaus bekamen der zum Remchinger Ehrenkommandant ernannte Marc Unger (Dritter v.li.) und seine Frau Simone. Großes Lob und Präsente bekam Unger von Kreisbrandmeister Carsten Sorg (v. li.), seinem Nachfolger Kommandant Florian Becker, Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon und Klaus Riekert vom Feuerwehrverband Enzkreis. Foto: Zachmann

 

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