Dienstag, 30. November 2021

Bürgermeister Luca W. Prayon ehrte Gemeinderäte für verantwortungsvolle Ratsarbeit

Die seit der letzten Kommunalwahl anstehenden Ehrungen für Gemeinderäte mit einer Jubiläumsanzahl an Jahren der Ratsarbeit wurden jetzt im Rahmen des Treffens von ehemaligen und aktiven Gemeinderätinnen und Räten durchgeführt.

Unter entsprechenden Sicherheitsbestimmungen fand der kleine feierliche Akt im Ratssaal statt, der von Laureen Aberle, Helene Brose (Lehrerin), Sophie Lehmann und Lenz Zachmann von der Musikschule Westl. Enzkreis umrahmt wurde. Als Auftakt stellte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon die Arbeit der letzten zwei Jahre heraus, da das letztjährige Treffen entfiel.

Rathausneubau, Neue Ortsmitte, Pflegestützpunkt, Hochwasserdamm, Freibadsanierung, Ortsteilverbindungsstraße Nöttingen, Projekt Ortsmitten, Feuerwehrstandortentscheidung, Rettungswache, Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen, Digitalisierung der Schulen, die neue Organisation der Verwaltung und nicht zuletzt die bevorstehende Erweiterung des Pflegeheimes riss er kurz und prägnant die bedeutendsten Themen an. Alles Projekte, an denen die geehrten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte unmittelbar beteiligt waren und sind. Martin Rothweiler wurde für 10 Jahre Ratsarbeit geehrt, Margot Bercher ist 20 Jahre dabei, Edgar Kunzmann war 25 Jahre aktiv und Marianne Butz und Antje Hill haben sogar die unglaubliche Jahreszahl von 30 Jahren Gemeinderatstätigkeit erreicht. "Ihnen allen gebührt im hohen Maße Dank und Anerkennung für dieses tolle Ehrenamt", sagte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon, der auch die Urkunde des Gemeindetages vortrug. "Besonders erfreulich ist für die Gemeinderatsarbeit der offene, ehrliche und konstruktive Austausch und die gegenseitige Loyalität, für den die Geehrten vorbildlich stehen", lobte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon die Jubilare. In persönlichen Worten ging er auf das Naturell der Jubilare ein, er stellte heraus, welche große Verantwortung sie für die Bürgerschaft übernehmen und dabei die eigenen Interessen zum Wohle aller zurückstellen. "Sie haben das Ohr bei den Mitmenschen und müssen doch auch immer wieder eine klare, an der Sache orientierte Meinung vertreten", machte er auch den Spagat zwischen den Wünschen des Einzelnen und den Belangen der Allgemeinheit deutlich, die es als Ratsmitglied auszuhalten gilt. Seine Laudatio beendete er unter dem Applaus der etwa 35 anwesenden aktuellen und ehemaligen Ratskolleginnen und Kollegen mit dem Wunsch auf noch viele schöne Jahre der Zusammenarbeit.

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